Die Rote Wand ist der markanteste und mit einer Höhe von 2.704 Metern der zweithöchste Berg nach der Unteren Wildgrubenspitze im Lechquellengebirge. Sie erhebt sich zwischen Dalaas (Klostertal) im Süden und Sonntag-Buchboden (Großes Walsertal) im Norden.
Ihr Name bezieht sich auf ein markantes Band aus rotem Kalk, welches sich quer über den gesamten Berg zieht. Besonders auffällig ist diese Schicht auf der Südwand. Diese Gesteinsschicht ist reich an Ammoniten und damit Zeugnis dafür, dass das Gebiet um die Rote Wand vor 145 Millionen Jahren ein tropisches Meer war.
Steinernes Meer
Auch beim benachbarten „Steinernen Meer“, einer alpinen Karsthochfläche, gibt es 200 Millionen Jahre alte Zeugnisse über die maritime Vergangenheit zu bewundern: versteinerte Korallenstöcke, Schalen von Muscheln, Ammoniten,… Diese Zeugnisse der Vergangenheit haben dem Steinernen Meer auch den Namen gegeben.
Steinbock-Kolonie
Und nicht nur das, in der Gegend rund um die Rote Wand lebt eine der größten Steinbockkolonien Europas mit über 400 Steinböcken.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen!
Ab 15. Mai dürfen wir unsere Gäste in den Gastronomiebetrieben wieder mit Kulinarik verwöhnen und ab 29. Mai öffnen unsere Gastgeber ihre Unterkünfte.
Wir treffen gerade alle nötigen Vorkehrungen für Ihre und unsere Gesundheit - damit Sie den Bergsommer entspannt genießen können.
Kurzen Augenblick
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